Die neueste Version von WordPress, Version 6.3, wurde veröffentlicht und kommt mit einer Menge neuer Features und Upgrades. In dieser Übersicht gehen wir auf die wichtigen Neuerungen und Optimierungen ein, die sowohl für Entwickler als auch Nutzer relevant sind.
Erweiterte Möglichkeiten im Website-Editor
Der aktualisierte Website-Editor von WordPress 6.3 bietet erweiterte Bearbeitungsoptionen. Neben der Anpassung von Vorlagen kann man nun auch Navigation, Styles und Seiten bearbeiten. Besonders hervorzuheben ist die verbesserte Website-Bearbeitung, die nun der Bearbeitung von Artikeln und Webseiten ähnelt.
Einige der Hauptfeatures sind:
- Verbesserte Website-Bearbeitung: Ein Modus, der Ablenkungen minimiert und Zugriff auf ältere Versionen bietet, wurde integriert.
- Neue und überarbeitete Inhaltsblöcke: Zum Beispiel der „Details“-Block, um FAQ-Bereiche zu erstellen oder Textausschnitte hervorzuheben, sowie ein Block für automatisch nummerierte Fußnoten.
- Vorlagen-Feature: Die zuvor als „wiederverwendbare Blöcke“ bekannten Elemente werden nun als „synchronisierte Vorlagen“ bezeichnet, was für mehr Anpassungsfreiheit sorgt.
Technische Verbesserungen Abseits der direkt sichtbaren Updates gibt es auch technische Fortschritte:
- Auto-Rollback: Bei Schwierigkeiten mit Updates von Plugins oder Designs kann WordPress 6.3 automatisch die vorherige Version wiederherstellen.
- Erweiterte Metadaten-API: Einführung von „Lazy Loading“ für Metadaten zur Performancesteigerung.
- Bildoptimierung: Verbesserung der Ladezeiten von Bildern, was sich insbesondere auf den Largest Contentful Paint (LCP) positiv auswirkt.
Highlights der Live-Produkt-Präsentation Während der offiziellen Vorstellung von WordPress 6.3 wurden einige besondere Features präsentiert:
- Command Palette: Ein Tool für schnelle Navigation und Zugriff auf verschiedene WordPress-Features.
- Seitenerstellung im Site-Editor: Ein neuer Prozess, um Seiten direkt im Editor zu gestalten und zu veröffentlichen.
- Design-Verlauf: Eine visuelle Darstellung aller Designänderungen mit Option zur Rückkehr zu älteren Designs.
Unterstützung für PHP 5 endet
Mit der Veröffentlichung von WordPress 6.3 endet auch der Supports für PHP 5. Fortan wird die Basisversion PHP 7.0.0 sein, wobei die Nutzung von PHP 7.4 empfohlen wird. Obgleich die Unterstützung für PHP 8.0 bis 8.2 noch im Beta-Stadium ist, läuft WordPress mit diesen Versionen reibungslos.
Für alle, die auf ihrem Server noch PHP 5 verwenden, ist es ratsam, baldmöglichst auf eine neuere Version umzusteigen. Neben der Sicherstellung der Kompatibilität mit WordPress bieten neuere PHP-Versionen auch verbesserte Leistung. Ältere Versionen erhalten zudem keine Sicherheitsaktualisierungen mehr, was ein potentielles Sicherheitsleck darstellt.
Bei einem Wechsel zu einer neueren PHP-Version sollte man einige Punkte im Auge behalten. Allerdings, wenn sowohl die Plugins als auch das Theme auf dem neuesten Stand sind, dürften keine Probleme auftreten.
Sie haben noch ein alte PHP-Version und benötigen Unterstützung? Sprechen Sie uns gern an.
Schlussfolgerung
Zusammenfassend bietet WordPress 6.3 zahlreiche interessante und nützliche Updates, die die Nutzung des CMS vereinfachen und effektiver gestalten. Es wird spannend zu beobachten sein, wie diese Neuerungen in der täglichen Anwendung funktionieren und welche weiteren Neuerungen WordPress in der Zukunft präsentieren wird.